Suffocation
+ Supports: Rivers Of Nihil + God Mother
Gute vier Jahre liegen zwischen dem Wutpaket »Pinnacle Of Bedlam« und dem neuen Killeralbum »…Of The Dark Light«. Doch es war es nicht immer so: Damals, in den 90ern, mussten SUFFOCATION-Fans höchstens zwei Jahre auf ein neues Album der New Yorker warten. »Effigy Of The Forgotten«, das erste Album der Truppe, wurde nur zwei Jahre nach der »Human Waste«-EP veröffentlicht. Ähnlich war es auch mit ihrem nächsten Werk »Breeding The Spawn«, das, nur eineinhalb Jahre, nachdem SUFFOCATION mit »Effigy Of The Forgotten« in die Geschichte eingegangen waren, erneut allen zeigte, was sie draufhaben! Auch »Pierced From Within«, das abgefahrenste Death Metal-Werk der Mittneunziger, wartete erneut nur zwei Jahre später darauf, allen beweisen zu können, dass SUFFOCATION weitaus mehr als ein 0815-Metal-Act sind. Natürlich gab es Zeiten, in denen ihr Weg in Richtung totaler Vernichtung rapide und unaufhaltsam war.
„Es gibt schon gute Gründe dafür, dass der Abstand zwischen unseren Alben mittlerweile mehr als zwei Jahre beträgt“, erklärt Langzeit-SUFFOCATION-Gitarrist und Hauptsongwriter Terrance Hobbs. „Erstens, weil wir nicht müssen. Zweitens, weil wir viel mehr auf Tour sind als es zu unseren Anfangszeiten noch der Fall war. Und drittens, weil wir eben nicht mehr in unseren Zwanzigern sind. Wir haben mittlerweile nun mal alle ein eigenes Leben und Familie. Außerdem ist es mir viel lieber, ohne Druck Songs schreiben zu können, die sich dann ganz organisch, quasi von selbst, entwickeln. Ich habe schon direkt nach »Pinnacle Of Bedlam« damit angefangen, Songs für »…Of The Dark Light« zu schreiben.“